Ur-Imkerei Pöll
Die Geschichte
Bartholomäus, ,,Bascht Pöll“ betreibt seit vielen Jahren eine Hobbyimkerei mit 25–30 Ertragsvölkern. Die Heimtat seiner Bienenvölker liegt am Kirchberger Sonnberg in Tirol, auf 1000–1200m Seehöhe. Derzeit sind 3 Standplätze vorhanden.
Für die Qualität des Bienenhonigs sorgt unter anderem die herrliche Umgebung mit dem natürlichem Wald und
vielen Kräuterwiesen, dazu fruchtige Himbeer-, Brombeer-, und Preiselbeersträucher oder auch die Pestwurz (eine Pflanzenart der Korbblütler).
Seit dem 1. März 2017 arbeitet Bartholomäus Pöll nun eigenverantwortlich nach den Richtlinien eines Biobetriebes.
Mit der Urbiene zurück zur Natur
Urbienen
Bienen wie vor 100 Jahren
Bei der Urbiene handelt es sich um eine Rückzüchtung der Biene, wie sie vor 100 Jahren bei uns üblich war. Damals hat ein Belgischer Professor (Baudoux) herausgefunden, dass wenn man das Zellmaß vergrößert auch die Biene größer wird. Guter Gedanke, große Biene, viel Honig. Was aber verloren gegangen ist, ist der Natürliche Putztrieb der Biene. Die Bienen sind viel gestresster da weniger Bienen im Stock sind.
Bei der Urbiene sind ca. doppelt so viele Bienen im Stock als bei der herkömmlichen. So funktioniert die Arbeitsteilung besser. Die Brutpflege wird auch bei schönem Wetter ausreichend gemacht.
Dadurch sind der Befall durch die Varroamilbe und auch anderen Krankheiten ein deutlich kleineres Problem.
Für 1.000 Gramm Honig muss eine Biene 40.000 mal ausfliegen, rund 120.000 Kilometer zurücklegen und zwei Millionen Blüten bestäuben.
Honig
Wusstest du schon, dass ...?
Honig wird bereits seit der Steinzeit von Menschen gesammelt. Dabei müssen Bienen hart arbeiten, um uns diesen leckeren, süßen Stoff zu beschaffen. Eine Biene produziert in ihrem rund 5-wöchigem Leben rund einen Löffel Honig.
Honig besteht vor allem aus verschiedenen Zuckern und Wasser. Durch den Zusatz von anderen Pollen, Mineralstoffen, Vitaminen, Proteinen, Aminosäuren, Enzymen und natürlichen Farb- und Aromastoffen ist Honig besonders lecker. In der Volksheilkunde wird Honig sehr geschätzt.
"Wenn die Biene einmal von der Erde verschwindet, hat der Mensch nur noch vier Jahre zu leben. Keine Bienen mehr, keine Bestäubung mehr, keine Pflanzen mehr, keine Tiere mehr, kein Mensch mehr." - Albert Einstein
Bienensterben
Gifte der Umwelt und die Milbe aus Asien
Worauf lässt sich der Massenhafte Tod des wichtigen Bestäuberinsektes zurückführen? Die Mutmaßung, es könnte mit dem Klimawandel zu tun haben, stimmt jedenfalls nicht. Bienen brauchen ein funktionierendes Ökosystem.
Zu schaffen machen vor allem Pestizide und Umweltgifte, der unnötige Einsatz von Antibiotika in Bienenstöcken sowie die aus Asien eingeschleppte Varroa-Milbe. Dies ist ein Spinnentier, welches sich vom Blut der Biene ernährt und Viren überträgt, die dann zum Tod der Biene führen.
Was können wir zum Überleben der Honigbiene beitragen?Halten wir doch eine „Bienenwiese“ im Garten, statt immer alles gleich abzumähen. Auch ein paar Obstbäume sind eine gute Grundlage, damit unser Ökosystem wieder Einklang findet. Es versteht sich von selbst, dass hier auf den Einsatz von Pestiziden komplett verzichtet wird!
Jeder, auch wer keinen Garten besitzt sollte beim Kauf von Honig auf die Regionalität achten.
Wenn die Biene stirbt, stirbt der Mensch!
Bienensterben im Bezirk Kitzbühel
Video-Reportage mit dem Ur-Imker Bartholomäus Pöll
Produkte
Natürlich alles aus bestem Urbienenhonig!
Mithilfe glücklicher, fleißiger Urbienen werden ausgewählte Produkte nach höchsten Qualitätsstandards hergestellt. Neben dem natürlichen Urbienenhonig gibt es als besondere Spezialität auch einen Urbienenhonig mit Haselnussmus, welches den nussig-herzhaften Geschmack frischer Haselnüsse mit dem süßen Aroma des Urbienenhonigs verbindet. Der Lippenbalsam aus Urbienenhonig bringt nicht nur einen süßen Geschmack mit, er hilft auch gegen Spröde Lippen.
Außerdem wird auch Propolis geboten. Dieses in flüssige Form gebrachte Bienenharz ist ein wahres Geschenk der Natur. Propolis wird zwar in vielen Medikamenten als Wirkstoff verwendet. In seiner reinen Form als Tropfen bewirkt er aber erst Wahre Wunder: Ob bei Heuschnupfen, Gicht, Kopf- oder Zahnschmerzen - die Liste an Krankheiten, bei denen Propolis zur Behandlung eingesetzt werden kann, ist erstaunlich umfangreich.
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Kontaktieren Sie uns!
Bartholomäus Pöll
Hinterer Sonnberg 18 | 6365 Kirchberg in Tirol
Tel.: +43 676 39 71 370 | E-Mail: bascht.poell@gmail.com
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